Hidden Gems at Lake Plastira

Entdecken Sie den natürlichen Reichtum des Plastira-Sees und seine atemberaubenden Landschaften! Der Plastira-See liegt im Zentrum Griechenlands und die ihn umgebende Landschaft ist eine der schönsten des Landes. Der künstliche Plastira-See oder Tavropou-See wurde 1959 mit der Fertigstellung des Staudamms des Flusses Tavropou geschaffen. Es spielt eine wichtige Rolle als halbgebirgige Zwischenzone zwischen der thessalischen Ebene und der östlichen Agrafa. Wir erkunden die verborgenen Schätze der Wasser- und Seewelt, der Berge und Höhlen.

Tag 1:
Der See vor dem Dorf Kastanies ist einer der schönsten Fjorde der Insel. Von dort aus starten wir eine wunderschöne Kajaktour durch das türkisfarbene und ruhige Wasser. Auf einer Küstenroute zu seinen Fjorden haben wir die Möglichkeit, die imposanten Berge von Agrafa oberhalb des Sees zu bestaunen und Kormorane, Reiher, Wasserschnepfen, Flussenten und verschiedene Entenarten zu beobachten, an den Ufern Kormorane und Wasservögel. Der See beherbergt auch verschiedene Fischarten wie Sonnenbarsche, Schnapper, Karpfen, Barsche, Plattfische, Forellen, Brassen, Zinnfische, usw. Wir halten an der Nyaga-Insel und überqueren den See zum Botanischen Garten. Anschließend, werden wir uns im Bogenschießen üben, wo wir Vorsicht, Zielgenauigkeit, Entschlossenheit und Entscheidungsfindung trainieren. Wir werden zum Hotel gebracht und checken dort ein. Am Abend gibt es Abendessen und Ruhe.

Tag 2:
Frühstück und Abfahrt zum Dorf Filakti, von wo aus wir die Wanderung zum Gipfel des Templa 1809m beginnen. Zunächst wandern wir auf einem grünen Waldweg mit Tannen und Eichen. Nach der Schutzhütte geht es weiter durch eine alpine Landschaft zum Gipfel. Der Panoramablick wird unsere Anstrengungen belohnen. Wir befinden uns direkt oberhalb von dem Dorf Neraida. Unter unseren Füßen liegt das blaue Wasser des Sees umd um uns herum sind die Gipfel der Agrafa. Von Karava, Kazarma, Borlero, den Fünf Türmen, Svonis und Papadimitri bis Delidimi, Fteri und Liakoura. Weiter hinten die Oiti, Giona und Vardousia. Und neben uns liegt Voutsikaki. Von dort aus steigen wir zur Kaimakia-Höhle hinab, der größten Höhle in der Präfektur Karditsa. Die Höhle erstreckt sich auf zwei Ebenen mit einer Gesamtlänge von 470 m mit Gängen und beeindruckender Dekoration, während sich im Inneren der Höhle ein unterirdischer Fluss befindet. Wer daran teilnimmt, taucht ein in eine magische Welt voller erstaunlicher Farben, Formen, Stille und Erhabenheit. Anschließend kehren wir zur Lodge zurück, wo wir zu Mittag essen werden. Danach ist Freizeit und Ruhe angesagt. Kurz nach Sonnenuntergang fotografieren und genießen wir den Gürtel der Aphrodite und den Schatten der Erde, der sich im Osten mit violetten, rosa und blauen Farben bildet, sowie das Alpenglühen mit dem Plastira-See als Hintergrund. Nach dem Abendessen stellen wir unsere Ausrüstung direkt oberhalb der Berghütte auf und werden in die magische Welt der Nacht eintreten.. Wir werden uns an den Nebeln der Milchstraße erfreuen, die Sternbilder beobachten, Saturn und Jupiter mit ihren Trabanten sehen. Wir werden Bergtee zubereiten, während wir unter dem Sternenhimmel sitzen und Geschichten über unser Dorfleben und unsere Bergbesteigungen erzählen. Später können wir Fotos mit der Galaxie machen. Diejenigen, die sich trauen, werden Bilder und Geschichten mitnehmen, die es wert sind, unseren Lieben zu erzählen . Um Mitternacht werden wir zur Berghütte zurückkehren.

Tag 3:
Frühstück und Aufbruch zu einer Wanderung durch einen Tannen- und Eichenwald mit dem See als Aussichtspunkt, die in dem schönen malerischen Dorf Belokomiti endet. Dann trinken wir einen Kaffee auf einem schönen Balkon und setzen unser Abenteuer mit der Erkundung der Höhle von Gaki fort. Nach Zygogiannakika steigen wir zunächst in eine kleine, wunderschöne Schlucht hinab und folgen dem Fluss, um die Höhle zu erreichen. Eine der beeindruckendsten Schöpfungen der Natur sind nämlich Höhlen mit Stalaktiten und Stalagmiten. Die Gefühle sind gemischt: Bewunderung, Angst vor dem Unbekannten, Neugierde, Euphorie, Freude und Überraschung. Den schönsten Blick auf den See hat man zweifellos vom Observatorium auf dem Rückweg. In einer Höhe von 1.350 Metern, wo er sich befindet, reicht der Blick bei klarer Atmosphäre bis zum Olymp. Wir können den See in seiner ganzen Länge und Breite bewundern, den Alpenwald und die kahlen Gipfel des Hochgebirges im Hintergrund. Anschließend machen wir einen kurzen Halt an der Staumauer, einem eleganten Bogen, der das riesige Wasservolumen des Sees zu umarmen scheint. Es ist ein schöner Ort, um den See und auch die Rückseite der Staumauer zu betrachten, die senkrecht zwischen den Felsen in 83 m Tiefe abfällt. Anschließend Mittagessen und Rückfahrt nach Athen.